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Person die auf einem Stand Up Paddle steht

Trendsportarten im Sommer

Sport & Bewegung

Move your body! Trendsportarten im Sommer

 

Für alle Menschen – ob mit oder ohne CF – ist Sport gesund, da sich körperliche Aktivität positiv auf den menschlichen Organismus auswirkt. Aber gerade bei CF ist die regelmäßige Bewegung auch ein wichtiger Therapiebestandteil.1 Im Bereich der physiotherapeutischen Betreuung von CF-Betroffenen ist Sport neben der Inhalationstherapie und der Atem-Physiotherapie die dritte Säule des Behandlungsspektrums, denn Bewegung führt zu einer Atmungsvertiefung sowie einer Erhöhung der Atemfrequenz und unterstützt dadurch den Sekrettransport in der Lunge.2

 

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Aus diesem Grund sollte bereits im Kindesalter damit begonnen werden, regelmäßig Sport zu treiben. Schon im Säuglingsalter oder bei kleinen Kindern kann man Bewegung spielerisch einbauen, beispielsweise den Brustkorb mobilisieren oder Sportangebote wie Baby-Yoga, Baby-Schwimmen oder Kinder-Turnen in Anspruch nehmen. Wichtig dabei ist, vorab mit dem CF-Team die passenden Sportarten zu besprechen und etwaige Risiken bei der Ausübung abzuklären. Auch die Erstellung eines Trainingsplans ist sinnvoll.2

 

Tja, und Spaß machen sollte er dann auch, der Sport :-) Daher ist es sinnvoll, einmal über den sportlichen Tellerrand hinauszublicken und auch nicht so bekannte Sportarten auszuprobieren. Wir haben eine kleine Auswahl vorbereitet.

 

Trendsportarten im Wasser

SUP – wofür steht eigentlich diese Abkürzung? Das Kürzel kommt aus dem Englischen und beschreibt die Wasser-Trendsportart Stand-up Paddling. Diese eignet sich ideal dafür, seine Balance sowie den Oberkörper zu trainieren und macht großen Spaß.3

 

Auch Surfboards mit Elektroantrieb boomen aktuell. Wellen sind da ganz egal. Denn dank des elektrischen Antriebs können sie sich auch ohne Wellen über das Wasser bewegen. Die elektronischen Surfboards sind ideal für Seen sowie Flüsse und bieten eine neue Art des Surfens.4

 

Drei Jugendliche die von einem Steg ins Wasser springen

Kleiner Tipp für große Wasserratten: Mittlerweile gibt es tolle Apps, die speziell auf Wassersport ausgerichtet sind. Denn egal, ob man mit Boot oder Board unterwegs ist: Es ist immer von Vorteil, wenn man sich in Binnengewässern und auf See gut orientieren und im Notfall auch Hilfe rufen kann.

 

Apps für Wassersport:

 

Trendsportarten an Land

 

Arrowtag statt Paintball. Ja, richtig gelesen! Anders als beim Paintball wird bei diesem Trendsport mit Pfeil und Bogen geschossen. Das Gemeinsame von Arrowtag und Paintball ist das Ziel, nämlich seine Gegnerinnen und Gegner zu treffen (und dabei zu versuchen, selbst nicht getroffen zu werden). Auch Verstecke und aufgestellte Hindernisse erinnern ans traditionelle Paintballspiel. Strategische Planung und Teamgeist sind dabei alles. Je besser ein Angriff gemeinsam im Team durchgeplant wird, desto spaßiger!6

 

Trendsportarten in der Höhe

 

Zwei Frauen die sich an den Händen halten und spazieren gehen

Klettern ohne Seil (in Absprunghöhe) wird immer beliebter und zählt daher mittlerweile zu einer der Top-Trendsportarten. Die Rede ist von Bouldern: Der Klettersport fördert nicht nur die gesamte Körpermuskulatur und -spannung, sondern stärkt zudem die Koordination. Auch die eigene Kreativität ist bei jedem Schritt gefragt, denn gelungenes Bouldern erfordert eine gute Technik. Boulder-Routen bieten mit ihren unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen Anfängerinnen und Anfängern sowie Fortgeschrittenen und Profis eine passende Herausforderung.7

Trendsportarten am Seil

 

Schon einmal etwas von Aerial Yoga gehört? Das ist eine etwas andere Art von Yoga, denn diese wird in der Luft ausgeführt! Dabei hängt ein Tuch von der Decke, das das eigene Gewicht hält. Mit diesem können die Übungen ausgeführt werden. Indem dazu Elemente aus dem klassischen Yoga mit Tanz und Pilates kombiniert werden, sorgt Aerial Yoga für zusätzlichen Pep und viel Abwechslung. Das Tolle daran: Es ist beweglichkeitsunterstützend und fördert die Ausdauer enorm.8

Trendsportarten auf dem Boden

Wer gerne Übungen mit dem eigenen Gewicht macht und dazu mit höherer Intensität sporteln möchte, für den ist das High Intensity Low Impact Training HILIT möglicherweise passend. Bei diesem Bodenworkout wechseln sich Bewegungen mit hoher und niedriger Belastung ab. Man startet das Training mit einer intensiven Übung wie z. B. Seilspringen, gefolgt von einer entspannten Einheit, wie etwa einer dehnenden Yoga-Pose. Auf diese Weise wird der Puls erst richtig in die Höhe getrieben, um ihm anschließend eine Regenerationspause zu gönnen. Neben der Fettverbrennung steigern HILIT-Workouts den Muskelaufbau.9 Obwohl das Workout durch die Entspannungspausen nicht so anstrengend erscheinen mag, lassen sich dadurch in kurzer Zeit große Erfolge erzielen.10

Frau beim Seilspringen

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