Der ehemalige Profisportler Kevin Cobb ist in der CF-Community kein Unbekannter mehr. Er ist seit 2013 Physiotherapeut und arbeitet bereits seit über neun Jahren an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde am AKH Wien, wo er mit zwei Kolleginnen die Cystische-Fibrose-Ambulanz betreut. Im Laufe seiner Karriere hat er zahlreiche Fortbildungen und Kongresse zum Thema Atemtherapie und CF besucht und 2021 das Masterstudium für Kardiorespiratorische Physiotherapie abgeschlossen.
Sein Beitrag behandelt die Einbettung der Physiotherapie in den multidisziplinären Behandlungsansatz bei cystischer Fibrose. Denn die CF-Therapie erfolgt mittels eines spezialisierten Betreuungsteams bestehend aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegekräften, Psychologinnen und Psychologen, Diätologinnen und Diätologen und eben Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten.
Ziel ist es, die CF-Betroffenen aus den unterschiedlichen Blickwinkeln der Berufsgruppen zu betrachten und sich auszutauschen, um eine bestmögliche Versorgung für jeden Menschen mit CF zu gewährleisten.
Als Physiotherapeut steht vor allem die Wiedererlangung der körperlichen Mobilität im Vordergrund, wobei es in Zusammenhang mit CF in erster Linie um die Gesundheit der Lunge geht.
Cobb unterteilt dabei die Physiotherapie bei CF in drei Säulen:
- die Inhalation
- die Atemtherapie und
- die Bewegungs- bzw. Sporttherapie
Eine weitere Besonderheit bei der Arbeit mit CF-Betroffenen ist das Faktum, dass Physiotherapie ein Leben lang bei Menschen mit CF eine wichtige Rolle spielt.
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Um Weiteres zu erfahren, hören Sie rein in den spannenden Podcast von Kevin Cobb auf Spotify. Es lohnt sich!
